Die Beete an der Terrasse waren aufgrund des schlechten Bodens nur spärlich bewachsen und sahen unansehnlich aus. Der Standort ist recht schattig, aber dabei trocken. Der Terrasse sah ohne eine Begrenzung zum Beetbereich kahl und ungeschützt aus - auch durch den kleinen Weg, der zur Treppe führt.
Die Feldsteinmäuerchen des kleinen Abhangs an der Terrasse wurden aufgegriffen und als Beeteinfassung weiter geführt. Die Mauer ist vorne höher und läuft zur Treppe flach aus, wodurch die Terrasse etwas geschützter liegt und der kleine Weg nicht mehr so dominant ist.
Mit Azaleen, Farnen, Funkien etc. wurden Pflanzen für halbschattige Bereiche ausgewählt, die aber bei Trockenheit gewässert werden müssen. Die Bepflanzung erinnert an einen Waldgarten, in dem die zu Spiralen geschnittenen Buchsbäume auffällige Akzente setzen und die integrierte Vogeltränke zum Beobachten der Vogelwelt einlädt.
Die Dominanz der Feldsteinmauern wird durch überhängende Pflanzen gemildert. Höhere Sträucher im hinteren Beetbereich verdecken die unschöne Begrenzung zum Nachbargrundstück.